Mittwoch, 3. August 2016

Bahnrennen Teil II

Kim beim 50m-Einbeinrennen
Am zweiten "Track Day" standen die Bahnrennen 50m Einbein, 4x100m Staffel und 400m auf dem Programm. Da der Rennbeginn für 8 Uhr angesetzt war und wir uns zuvor noch einfahren wollten, standen wir schon höchst routiniert in aller Frühe auf. Im Stadion angekommen, erwartete uns zu unserer Freude eine vollständig trockene Tartanbahn - man schien aus dem Vortag gelernt zu haben.

Bei morgendlichem Sonnenschein fuhren wir uns ein und dann wurde auch schon das erste Rennen gestartet. Für das Einbeinrennen waren wir alle drei gemeldet. Kim legte ein sehr solides Rennen hin, während Lalenia leider nicht ins Ziel kam. Robin, der stets sehr schnell beim Start ist, ließ sich leider während des Signals ein wenig zu früh nach vorn fallen, versuchte dies noch auszugleichen, um keinen Fehlstart hinzulegen und fuhr ein sehr schnelles Rennen. Kurz darauf stand jedoch schon einer der Judges mit einer Fahne auf Robins Bahn - disqualifiziert - durch seinen geglückten Ausgleichversuch am Start hatte er bei der 5m-Linie leider seinen Fuß nicht früh genug von der Pedale angehoben. Schade.

Robin und Lalenia bei der Stabübergabe
innerhalb der 4x100m-Staffel
Direkt neben der Tartanbahn befanden sich schattenspendende Bäume, unter denen wir auf Picknickdecken die Mittagspause verbrachten. Am Nachmittag fand die 4x100m-Staffel statt. Kim hatte sich bereiterklärt für Nelly einzuspringen und so machten wir uns zusammen mit unserer lieben Freundin Ronja Bushuven (RSG Warendorf-Freckenhorst), mit der wir häufiger zusammen ein Staffelteam bilden, bereit. Trotz kurzfristiger Umstellung der Positionen, fuhren wir in dieser neuen Konstellation eine zufriedenstellende Zeit und landeten im oberen Mittelfeld der 15+-Staffeln.

Um 17 Uhr starteten schließlich die 400m-Rennen. Anders als wir es von den Rennmeisterschaften in Deutschland gewohnt sind, wurden auf dieser Weltmeisterschaft alle Rennen von jung nach alt gestartet. So dauerte es aufgrund des großen Starterfelds satte drei Stunden, bis die Altersklasse von Lalenia, die als einzige von uns für die 400m gemeldet war, an der Reihe war. Zum Glück gab es um die Tartanbahn herum eine weitere Bahn für Jogger, so dass die Möglichkeit bestand, sich noch zwischendurch einzufahren. Mit müden Beinen, die leider keinen schnellen Schlusssprint mehr zuließen, überquerte Lalenia mit einer durchschnittlichen Zeit die Ziellinie.

Lalenia beim 400m-Start
abendlicher Badespaß =)
Damit endete unser zweiter Stadiontag. Wir packten zusammen und fuhren zurück zur Unterkunft. Dort hoppsten wir alle schleunigst in unsere Badeklamotten, packten Handtücher ein und gingen zum Strand. Denn wir hatten alle Lust auf eine schöne Abkühlung im Meer.
Am Strand angekommen, sah der Himmel leider sehr nach Regen und Gewitter aus. Wir ließen uns aber nicht beirren, sprangen direkt ins Wasser und freuten uns über die schönen Wellen. Trotz einiger Wolken konnten wir nun auch endlich mal den Sonnenuntergang über dem Atlantik beobachten.
Im Anbruch der Dunkelheit gingen wir zurück zu unserer Ferienwohnung, während Kerstin noch weiter zog, um ein paar schöne Fotos im Abendlicht von der Bucht zu machen.

La Concha Bucht in abendlicher Pracht

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