Samstag, 6. August 2016

Einfach mal nur Zuschauer sein ...

Den Morgen unseres vorletzten Tages bei der diesjährigen Unicon in Donostia-San Sebastián verbrachten wir damit, unsere Einräder für die Heimreise am Montag auseinander zu bauen. Alle Kurbeln samt Pedale wurden abgeschraubt, die Gabeln von den Rädern getrennt, die Sättel mit den Sattelstangen herausgezogen und die Luft aus den Reifen gelassen. Bis auf die Räder puzzelten wir alle Einzelteile in einen großen Karton. Um mobil zu bleiben, behielt aber jeder von uns noch ein Einrad.

Am Mittag machten wir uns einen Lenz und schlenderten gemütlich mit einem leckeren Eis entlang des Surferstrands (La Zurriola). Belustigt konnten wir beobachten, wie ein Bademeister verzweifelt versuchte mit seiner Trillerpfeife Badegäste, die sich ebenfalls in den Wellen vergnügen wollten, vom Surferbereich fern zu halten.

Für den Nachmittag und Abend galt unser Augenmerk aber wieder ganz der Unicon. Wir fuhren mit unseren übrig gebliebenen Einrädern zur Unicon City. Dort fieberten wir zunächst mit dem Deutschen Team beim Hockey Finale mit, welches sich am Ende jedoch gegen die Schweiz geschlagen geben musste. Um 17 Uhr begannen die großen Gruppenküren - stets ein besonderes Highlight auf allen Unicons - welche wir uns auf keinen Fall entgehen lassen wollten. Das viele Training der einzelnen Teams, zahlte sich aus und so wurden dem Publikum und der Jury hervorragende Darbietungen präsentiert. Die Japaner schafften es mit ihrer Performance die Siegesserie der Dänen zu unterbrechen und sicherten sich den Weltmeistertitel, gefolgt vom deutschen NRW-Kader. Im Anschluss mussten wir unsere Plätze noch immer nicht verlassen und schauten uns bei viel Jubel und Trubel auf den Rängen das Basketball-Finale an. Abgerundet wurde der Tag durch den Kampf um den Weltmeistertitel im Street-Finale.



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